Evangelische Kirchengemeinde Unterriexingen
Dorfkirche
Glemsstr.39
71706 Markgröningen-Unterriexingen
Pfarramt Unterriexingen
Pfarrer Ralph Hermann
Weberstr. 11
71706 Markgröningen
Telefon 07147 8576
Fax 07147 270401
Pfarramt.Unterriexingen@elkw.de
Gemeindebüro
Weberstr. 11
71706 Markgröningen-Unterriexingen
Telefon 07147 8576
Fax 07147 270401
Pfarramt.Unterriexingen@elkw.de
Hier werden externe Inhalte des (Dritt-)Anbieters Google Irland Limited (Google Maps: Geodatenverwaltung und Standortanzeige) bereitgestellt. Mit Aktivierung des Dienstes stimmen Sie der in unseren Datenschutzinformationen (DSG-EKD) und in unserer Consent-Management-Policy (TTDSG) beschriebenen Datenverarbeitung zu.
Berichte aus der Kirchengemeinde Unterriexingen
- add1. Februar 2021: Unterriexinger Kirche ist "Kirche des Monats" der EKD-Stiftung
Die Unterriexinger Kirche muss renoviert werden. Dachstuhl und Turm der Unterriexinger Kirche brauchen eine teure Sanierung. Nun erhält die Kirchengemeinde dazu Fördermittel der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (Kiba) und wurde von dieser EKD-Stiftung zur "Kirche des Monats" ausgewählt.
Die Dorfkirche sei in ihrer Bausubstanz seit 1628 weitgehend unverändert, teilt die Stiftung mit. Im Inneren gebe es einige kostbare Ausstattungsstücke wie den aus dem Jahr 1685 stammenden Grafenstuhl mit Brüstung und das einzige erhaltene „Banktürle“, das einst den Eingang zur Bankreihe nur denjenigen gewährte, die dafür bezahlt hatten.
Das Raumkonzept des Architekten Bruno Taut ist unverändert.
1906 war laut Stiftung die Umgestaltung der Kirche der erste Auftrag des Architekten Bruno Taut, der später als Pionier des „Neuen Bauens“ bekannt wurde. Obwohl Tauts Maßnahmen in Unterriexingen auf wenig Resonanz gestoßen seien, sei sein Raumkonzept bis heute erhalten. Sein Farbkonzept (moosgrüne Bänke, rote Decke, bläulich-weiß Wand, blaugoldene Chordecke) hingegen sei vom damaligen Oberkirchenrat für ungeeignet befunden und später wieder umgestaltet worden.
Für die Sanierung von Kirchturm und Dachstuhl seien 400.000 Euro veranschlagt, zu denen die Stiftung nun 10.000 Euro beitrage.
© Fotos: Hans-Joachim Rösner